Was ist die Idee hinter Project-Checkup.com?

Kennen Sie noch den Beta-Test? Man gibt ein fast fertiges Programm in einen Check-up und findet so, vor dem Release, alle möglichen Fehler und korrigiert sie vor der Veröffentlichung. Waren trotzdem noch ein paar Fehler vorhanden, bekam man eine Rückmeldung und konnte sie korrigieren.

Heute ist das anders. Vor der Veröffentlichung sollten Sie sicher gehen, dass Ihnen kein Fehler unterläuft. Durch die hohe Reichweite und das virale Ausschlachten von Fehlern oder diskriminierenden Inhalten kann ein Fehler den Ruin bedeuten.
Nehmen wir beispielsweise die Börse. Durch einen falschen Tweet oder versehentlich "diskiminierendes" Produkt werden Millionen an Kapital vernichtet. Für kleine und mittelständische Unternehmen bedeutet ein ausgedehnter Shitstorm oft den Ruin.

Project-Checkup.com erfüllt 3 wesentliche Aufgaben um das zu verhindern:

Zielgruppen und Störgruppen
Oft sind wir mit unseren Vorhaben so auf das Erreichen unserer Zielgruppe fixiert, dass wir die tausenden Gruppen, die etwas falsch verstehen könnten, nicht bedenken. Bedenken wir sie, ist es unmöglich das Ausmaß der Reaktionen von tausenden vorherzusehen. Das beste Beispiel ist derzeit eine politisch Partei. Jeder Tweet oder Veröffentlichung führt tiefer und tiefer in den Umfragesumpf. Ein simpler SHOT bevor ein neuer Tweet veröffentlicht wird, und man könnte sich das ersparen.

Auch schlechte Werbung ist gute Werbung
Früher, mag sein, heute DEFINITIV nein. Früher konnte man es sich erlauben berüchtigt zu sein. Heute fallen die Reaktionen auf Provokationen dermaßen intensiv (bis hin zu Beukottinitiativen) aus, dass man, wenn man provokativ agiert, gut für die möglichen Reaktionen gewappnet sein muss.
Firmen neigen dazu, wenn ein unerwartetes Negativ-Ereignis eintritt, viel zu spät zu reagieren da sie die Reaktion nicht vorher gesehen haben. Die Folge ist, trotz eines späten und geschickten Konters, ein Negativ-Image.